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In den meisten Fällen meldet sich die Geschäftsleitung bei den Projektbeteiligten, da erkannt wurde, dass die zuvor festgelegten und vereinbarten Budgets den abgesteckten Rahmen verlassen haben und das Projekt nun finanziell auszuufern droht. Hierbei handelt es sich um ein sehr wichtiges und leider auch unbestechliches Warnzeichen. Ein anderer kritischer Punkt ist das Verlassen des zu Projektbeginn festgelegten Projekt- und Zeitplans. Die Ursachen hierfür sind meistens komplex und vor allem zahlreich. Nicht selten, wird sich während eines Projektes zu sehr auf Kleinigkeiten, welche mit dem Alt-System möglich waren, konzentriert und das Gesamtkonzept erneut in Frage gestellt. Dieser Vorgang ist in einem gewissen Umfang tragbar und auch in Ordnung. Allerdings ist es nicht selten so, dass es hierbei zu einem großen oder vielen kleineren Aufhängern kommt, welche den Zeitplan und das Budget stark strapazieren. Letztlich lässt sich aber auch anhand der eigenen Mitarbeiter schnell erkennen, ob ein ERP-Projekt „gesund“ ist. Demotivierte, genervte und gegen das Projekt arbeitende Mitarbeiter sind ein sicherer Indikator, dass bei der Einführung massive Fehler gemacht wurden, welche es schnell auszubügeln gilt, um das in Schieflage geratene Projekt zu retten.
Als erstes muss die Entscheidung getroffen werden, ob das Projekt gestoppt oder weiterverfolgt werden soll. Hierzu kann grundlegend gesagt werden, wenn das Problem für die Schieflage nicht die falsche Auswahl des ERP-Systems ist, dann sollte von einem Stopp abgesehen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die vorherrschende Grundeinstellung beim nächsten Projekt dominiert, ist sonst sehr groß. Folgende Punkte gilt es nun für die nächsten Schritte zu klären:
Anders sieht es aus, wenn während der Einführungsphase festgestellt wird, dass ein Großteil der Unternehmensprozesse über die Software nicht dargestellt werden können und es auch nicht wirtschaftlich ist die eignen Prozesse auf die ERP-Software anzupassen. Da von Individualprogrammierungen in einem solchen Rahmen grundsätzlich abzuraten ist, bleibt an dieser Stelle häufig nur die Rückabwicklung und ein Abbruch der ERP-Einführung. Das Projekt „ERP“ bleibt jedoch an dieser Stelle nicht stehen. Im Endeffekt geht es wieder zurück an den Beginn des Vorhabens und somit dem Auswahlprozess. Die gesammelten Erkenntnisse sollten nun natürlich bei der nächsten ERP-Auswahl berücksichtigt werden. Damit Sie erst gar nicht in eine solche Situation kommen, bieten wir Ihnen unsere Unterstützung schon bei der ersten ERP-Auswahl an!
Ganz einfach: Wir erörtern zunächst die Gründe für die Schieflage des Projektes und klären Sie über die gemachten Fehler bzw. den aktuellen
Zustand auf. Als nächstes beantworten wir mit Ihnen die oben aufgeführten Fragen, klären Sie über die Risiken, Folgen und Chancen der nächsten Schritte auf und erarbeiten schnell eine Lösung um Ihr ERP-Projekt wieder auf die richtige Bahn zu lenken.
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